Archiv der Kategorie: linking

– Wozu noch…

…selber was über Filme schreiben, wenn man auch den Suchsland lesen kann. Mal wieder.

„Apocalypto“ ist ohne Frage ein ziemlich dummer Film, der sich an eher primitive Gemüter richtet, aber er funktioniert doch gut und ist kurzweilig und voller unfreiwilligem Humor.

– Tool des Tages: Offline-Updater für Windows

ct-logo Das Problem: Windows-Rechner, die noch offline sind oder eine quälend langsame Onlineverbindung haben. Wie kann man die zahlreichen Windows-Updates einspielen bevor man online geht und ohne tagelang zu warten?

Mit dem Offline Updater der c’t. An einem Rechner mit schnellem Internetanschluß lädt das Programm alle Updates herunter und erzeugt ein Disk-Image, das sich einfach auf CD brennen lässt. Die CD dann auf dem fraglichen Rechner starten und alle fehlenden Updates werden schnell und ungefärlich installiert. Die sind eben schlau, die Jungs von der c’t.

– Schmidt im Interview, mal wieder

Diesmal in der ZEIT. Aber er sagt schlaue Sachen.

ZEIT: Mozarts Oper Idomeneo wurde in Berlin abgesetzt, eine richtige Entscheidung?

Schmidt: Ja, klarer Fall. Und es war eine schöne Gelegenheit für den Rest des deutschen Theaters, sich mal wieder besonders mutig zu zeigen. Plötzlich waren wir ein Volk von Opernsüchtigen, die dieses Werk unbedingt sehen wollten, selbst die Kanzlerin zeigte sich schockiert.

(…)

Ich habe hier ich weiß nicht, wie viele Apparate angemeldet, so doof kann ich gar nicht sein, sozusagen als jemand, der von der GEZ Geld bekommt, hier 50 Schwarzfernseher zu haben. Außerdem finde ich es auch uncool, keine Gebühren zu zahlen. Ich finde es auch uncool, in der UBahn schwarzzufahren. Das sind die Leute, die sich aufregen, dass sich die Industriebosse die Taschen voll machen. Die Schwarzfahrer haben nur nicht die Gelegenheit dazu.

(…)

Müntefering ist eigentlich in der Situation, in der ich war nach meiner Rückkehr zur ARD. Eigentlich hätte er mit dem Gerd aufhören sollen. Auf der anderen Seite, warum sollte er?

In ganzer Länge auf zeit.de. Und von wegen ‚mal wieder‘ hier gucken.

– Absurd und sinnvoll

10minutemail Gelegentlich muss man für die Nutzung von Online-Foren oder ähnlichem eine Mailadresse, über die man eine einmalige Aktivierung zugeschickt bekommt, angeben. Danach darf man wetten, dass man an eben diese Mail-Adresse noch mehr Spam zugestellt bekommt.

Unter 10minutemail.com gibt’s eine Mailadresse, die 10 Minuten funktioniert. Ohne Anmeldung, schnell, schlau.

Wenn mir das einer vor 6-7 Jahren erzählt hätte…

* Verboten an Klaus und ein Stadtrat heißt Kirchner

taz-Verboten schreibt an Klaus und zwar dort.

btw: Kirchner heißt zwar nun nicht der Bügermeister von Pankow (s.a. hier), aber immerhin der Stadtrat für Verkehr, öffentliche Ornung und Verbraucherschutz -> Bezirksamt Pankow.

Da hat Elisa garnicht so unrecht, O-Ton: „Opameister heißt der Opameister.“

– Geräusch der Woche @ radio1

geräuschJemand, der Das Geräusch der Woche auf radioeins nicht kennt? Ein mehr oder weniger wichtiges Ereignis der vergangenen Woche wird akkustisch ‚verschlüsselt‘. Sehr lustig zum Mitraten beim freitäglichen Frühstück.

Meistens kann das Rätsel durch schlaue Kooperation zwischen Tee und Honig gelöst werden – aber diese Woche sind wir ratlos. Was ist das? Beppo ist sich sicher, dass am Ende der Big Ben läutet. Aber was soll das vorher?!?

Foto von flickr.

– Peter zahlt für’s Telefonieren

peterzahltOk, ich bin sicher nicht der Erste, der’s verbreitet, aber:

peterzahlt.de ist ein nette Idee: Man gibt auf der Seite zwei Telefonnummern an (eine davon sollte die eigene sein) und kann dann maximal eine halbe Stunde lang kostenlos von der einen zur anderen Nummer telefonieren. Dazu werden beide Nummern von Peter angerufen und dann verbunden. (Wie’s gemacht wird, ist auf der Seite ganz nett erklärt…)

Das gute: Peter zahlt auch für Telefonate in’s Ausland; in die meisten europäischen Länder, nach Nordamerika und noch einige andere Länder. Nett, oder?

Und wie wird’s finanziert? Mit Werbung. Die Werbung kommt nicht am Telefon sondern während des Telefonats auf den PC-Bildschirm. Und das ist auch der Haken an der Sache: Es braucht mindestens einen ISDN-Anschluss (und sinnvollerweise auch eine Flatrate) da die Internetverbindung zu peterzahlt.de während des Telefonats bestehen bleiben muss; sonst würde man ja die Werbung verpassen. Für DSL’er aber eine nette, unkomplizierte Sache.

Hinter dem Dienst steht übrigens GoYellow, eine Art Telefon- und Branchenbuch im Internet. Es gibt Leute die meinen, GoYellow wäre (zumindest online) deutlich besser als das Telekom-Telefonbuch.