Archiv des Autors: kornecke

– Metacontent: Online RSS-Reader

Blogs und ähnliche Seiten bieten seit einiger Zeit einen besonderen Service: Einen RSS-Feed, über den man die Einträge (z.B. vom nuf, PardusPiloten oder keva), bzw. Nachrichten (etwa von tagesschau, telepolis oder mac-essentials) der Seiten abrufen kann ohne die eigentliche Seite zu besuchen.

Um diesen RSS-Feed auszulesen braucht es wiederum spezielle Tools. Firefox bringt einen solchen ‚RSS-Reader‘ von Hause aus mit, außerdem gibt es unzählige (frei verfügbare) Programme, mit denen man die ‚abonnierten‘ Neuigkeiten lesen kann.

Eine weitere Alternative sind Webseiten, die einem diese Sammlung der RSS-Feeds anbieten. Solche Onlineversionen der RSS-Reader haben den Vorteil, dass man sich keine zusätzliche Software installieren muss und sie von allen Rechnern mit allen Browsern zugänglich sind.

Auf zerbit.de gibt es eine Übersicht über verschiedene Online-Reader, die populärsten sind wohl Bloglines und der Google Reader. Die Anmeldung ist einfach und kostenlos, die Bedienung einfach.
Wer also verschiedene Seiten regelmäßig auf Neuigkeiten scannt, kann dies bequem erledigen lassen. Auch Seiten, auf denen Neueinträge eher selten oder unregelmäßig eintreffen, verliert man so nicht aus dem Auge. Nette Sache, das.

– Brote ohne Titel

Drei neue Kumpels. Rechts und links (auf dem linken Bild) schnöde Erzeugnisse aus Backmischungen (Lidl, ‚Mehrkornbrot‘, mit Sesam und Sonneblumenkörnern angereichert), in der Mitte und auf dem rechten Bild das erste handaufgezogene ureigene Sauerteigbrot. Aus Mehl, Wasser und Salz.

Das Sauerteigerzeugnis scheint ein wenig blass und ist auch nicht so (auf-) gegangen wie gewünscht; wahrscheinlich bedingt durch die zeitliche Eile die sowohl bei der Teigzüchtung als auch beim Backen am Ende geboten war.


drei brote   ein brot

– Im Kino: Ab durch die Hecke

Ab durch die Hecke Im Kino gewesen. Auf der anderen Seite der Hecke.

Das kann Dreamworks eigentlich besser; Antz, Shrek oder Große Haie – Kleine Fische waren deutlich witziger. Und zum Thema ‚amerikanische, weiße, konsumgeile Vorstadtsiedlungen‘ hätte man sicher eine Menge bissigere Kommentare abgeben können. Hat man aber nicht – brave, familienfreundliche Unterhaltung scheint für die Studios eine sicherere (will sagen: profitablere) Angelegenheit zu sein.

So ist Ab durch die Hecke halt ’nur‘ ein durchaus witziger Animationsfilm. Technisch voll und ganz auf der Höhe, mit einer nicht wirklich bemerkenswerten Story aber einer gelungenen Sammlung unterhaltsamer Charaktere. Das hyperaktive – ‚Du kriegst keine Cola!‘ – Eichhörnchen oder das Opossum mit der – ‚Totstellen!‘ – besonderen Gefahrenabwehr sind für einige Lacher gut. Gefallen tut auch die Synchronisation: U.a. Bernhard Hoëcker als besorgtes ‚Familienoberhaupt‘, Ben Becker als bedrohlicher Grizzlybär.

Auch wenn man mehr erwarten hätte können, ist Ab durch die Hecke im klimatisierten Kinosaal dieser Tage sicher nicht die schlechteste Möglichkeit, Geld auszugeben.

kornecke meint:

– „Die bauen die Geräte absichtlich so,

    …dass sie schnell kaputt gehen.“ (Loriot)

Anfang des Jahres: Mini kaputt. Ärgerlich aber nicht schlimm, weil Garantie. Ein paar Monate später dann der wenige Wochen alte Festplattenrekorder (angeschafft, nachdem der Videorekorder endgültig das Handtuch geworfen hatte). Auch ärgerlich, aber auch hier Garantie, inkl. an der Haustür – Abholung und Zurückbringung.

Dann, vor nicht allzu langer Zeit, Defekte an Rollo und Couch. Für den erfahrenen Handwerker praktisch kein echter Defekt, aber nichts desto trotz ärgerlich. ;)

Aber in den letzten 1-2 Wochen, ging’s dann los: Küchenmixer kaputt, Wasser Maxx kaputt, Drucker kaputt, Telefon kaputt. Jeden Tag eine neue Überraschung.
Gut, man mag einwenden, dass die Couch aus dritter Hand, Mixer und Wasser Maxx Werbegeschenke und der Drucker mehr als fünf Jahre alt waren. So oder so ist es aber merkwürdig, dass die Geräte mehrheitlich nach knappen drei Jahren und dann auch noch alle gleichzeitig abtreten.

Liegt es am Wetter? Gibt es eine Verschwörung? Darf man überhaupt noch (elektronische) Geräte benutzen?!?

– Der Index des (un)glücklichen Planeten

Die New Economics Foundation, eine Art Öko-Stiftung, hat einen auf Umfragen basierenden ‚HPI‘ – The Happy Planet Index – für 178 Länder errechnet. Die Formel dafür:

HPI = (Life satisfaction x Life expectancy) / Ecological Footprint

…also (Zufriedenheit x Lebenserwartung) / Ökologischer Fußabdruck.

Nach dessen Ergebnis sollte man schleunigst in die Karibik ziehen; an der Spitze des Verhältnisses von Fröhlichkeit und hoher Lebenswerwartung bei möglichst guter Ökobilanz liegen Vanuatu, Kolumbien, Costa Rica, Dom. Rep., Panama, Cuba und mehr kleine Staaten mit viel Wasser und viel Sonne.

Grundsätzlich am zufriedensten sind allerdings die Isländer (auch viel Wasser, aber wenig Sonne), die Dänen (ähnlich) sowie die Schweizer und Österreicher (weder noch). Allerdings hinterlassen diese Länder (bzw. ihre Bürger) allesamt einen riesigen ökologischen Fußabdruck.

Nichtlustig: Die besten Öko-Bilanzen weisen Länder wie Kongo, Simbawe oder der Sudan auf. Lebenszufriedenheit und -erwartung katapultieren sie jedoch ans unschöne Ende der Statistik.

Das und mehr findet sich unter: http://www.happyplanetindex.org/ – u.a. auch die Möglichkeit, einen persönlichen HPI zu berechnen.

korneckes hpi

Mit 47,6 bin ich kanpp hinter der Schweiz (48,3), auf Höhe des Irans (42,2) aber noch deutlich vor meinen durchschnittlichen Landsleuten (43,8).

[via Telepolis]

– Mehr Brot

Wegen der großen Nachfrage wiedereröffnet: Bernds Kumpels. Featuring zwei Lidl-Backmischungen, Ciabatta (zwei Brote zu je 750g) und ein ‚Vital-Mehrkornbrot‘ (1500g).

mehrkorn       mehrkornbrot

(Klicken für groß)