„Wer die Lieferengpässe bei Öl heranzieht, um die Kernenergie zu propagieren, ist nicht in der Lage, das Thema Energieversorgung intellektuell zu erfassen.“
SPD-Fraktionsvize Ulrich Kelber
Hihi…
„Wer die Lieferengpässe bei Öl heranzieht, um die Kernenergie zu propagieren, ist nicht in der Lage, das Thema Energieversorgung intellektuell zu erfassen.“
SPD-Fraktionsvize Ulrich Kelber
Hihi…
Im Comic der Zeit*, auch nachzulesen bei katzundgoldt.de:
Pyromüdchen fänd ich auch gut. Einer, der ganz viel Silvesterfeuerwerk eingekauft hat, aber dann schon um halb zwölf ins Bett geht.
* Ja, die Zeitung ist gemeint.
Wüsste in diesem Fall selber gern, worum es sich handelt.
Spiegel Online meint, es wären 100 Millionen; andere meinen, es wäre weniger. Ob 50, 80 oder 100 Millionen ist egal – die Größenordnung der Summe, für die Holtzbrink die Studenten-Community StudiVZ aufkauft bleibt die Gleiche.
Das lehrt: Der Krawall in der ‚Blogosphäre‘ hat wahrscheinlich gar nichts bewirkt; selbst wenn Spiegel Online und heise das Thema aufgegriffen haben. Tatsache bleibt, dass Blogs bei weitem nicht die Wirkung haben, die sich manche wünschen oder denken. Wahrscheinlich gibt es in Deutschland mehr Kronkorkensammler als Blogleser.
Eine Frage jedoch bleibt: Wofür genau zahlt Holtzbrink diese wahnsinnige Summe? Wohl kaum für die Hard- oder Software. Tatsächlich ist der Wert von StudiVZ direkt abhängig von der Zahl der Nutzer. Will sagen: Holtzbrink zahlt für die persönlichen Profile von rund einer Million Nutzern. Was wiederum zu der Frage führt, was an einem persönlichen Profil eines Studenten 100 Euro (oder 50 oder 80…) wert ist.
Irgendwie ein bisschen erschreckend die Frage.

681 Besucher, 1.444 Pageimpressions. Starke Nachfrage in der Mitte des Monats. Warum? Unklar.

Statistisch ein klarer Trend zur großen Leserschaft erkennbar. Noch ein paar Jahrhunderte weiter so und ich verkaufe den Laden für ein paar Milliarden an Google. Oder so.

Morgen abend beginnt RTL2 mit der fünften und in den Staaten bisher erfolgreichsten Staffel von 24. Dankenswerterweise gibt es jeden Mittwoch gleich drei Folgen hintereinander. Also zügig den Rekorder programmieren oder optional schon mal auf die DVD-Box freuen, die dann ab März im Handel und in guten Videotheken zu haben sein sollte. Einziger Wermutstropfen: 24 läuft dann in direkter Konkurrenz zu Boston Legal auf VOX – zwei der („die“?) besten aktuellen Fernsehserien und man kann nicht beide gucken…
Bei fernsehlexikon.de haben sie zwei schöne Einträhe zu 24, hier und da. (Nachtrag:) Und Telepolis hat einen Artikel mit dem schönen Namen Der Rambo für Intellektuelle.
Mal schaun, wie’s wird in 2007. Bestimmt ganz großartig…

Bild von flickr.
Eine Tastatur reklamieren und als Fehlerbeschreibung angeben:
„Die Tastatur funktioniert oft nicht nachdem der Rechner ausgeschaltet wurde.“
Dagegen hilft nur die klassische Taktik: Denken. Schreiben. Lesen. Denken. Korrigieren. Lesen. Senden.
Wir brauchen vor allem massive Anstrengungen beim Energiesparen. Da liegt der Schlüssel für mehr Klimaschutz. Das fängt bei uns allen an. Dazu müssen Autos und Haushaltsgeräte aber besser gekennzeichnet werden. Kaum einer weiß etwa, dass die neuen Plasma-Bildschirme – allerdings nicht die Flachbildschirme – sehr viel mehr Energie verbrauchen als die herkömmlichen Fernseher. Auch Stand-by-Geräte wie Computer oder Hifi-Anlagen fressen viel zu viel Strom. Ausgeschaltete Geräte dürfen zukünftig kein Strom mehr verbrauchen dürfen. Mit einem Schalter davor kann man leicht zehn Prozent Strom einsparen.
(…)
Der Spritverbrauch neu zugelassener Autos muss deutlich sinken. Weniger Spritverbrauch heißt weniger Treibhausgase. Da tut die Automobilindustrie entschieden zu wenig. Statt energiesparende Motoren zu entwickeln, baut die Industrie Wagen mit der Leistung mehrerer Kavallerieregimenter unter der Motorhaube. (…) Ich bin grundsätzlich für ein Tempolimit. Speziell, falls der durchschnittliche Spritverbrauch der Wagen nicht endlich sinken sollte. Bei einer Höchstgeschwindigkeit von 120 Kilometern pro Stunde lässt sich der Kohlendioxid-Ausstoß um 10 bis 30 Prozent reduzieren. Und: Ganz nebenbei sinkt die Unfallgefahr erheblich.
Das ganze Interview mit Umweltbundesamt-Chef Troge gibt’s in der Berliner Zeitung.