Archiv der Kategorie: lustig

– Stoiber-Land

Aha, wenn die CDU bei der Bundestagswahl im September nicht die absolute Mehrheit bekommt, ist Stoiber sauer. Das wird nicht akzeptiert, da werden Maßnahmen ergriffen.

Was Stoiber dann macht? Ganz einfach: Bayern macht sich unabhängig. Und Stoiber hält eigene Wahlen ab. Die Bayern dürfen sich dann entscheiden, wen sie lieber als absoluten Herrscher hätten: Kaiser Franz oder König Edmund.

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Wahlberechtigt sind alle. Ausgenommen Frauen (versteht sich von selbst), Sklaven (besonders die, die zum Arbeiten aus dem Osten oder gar von noch weiter weg gekommen sind), Fremde (also ein paar Generationen bayrisch müssen es dann schon sein) und solche, die entweder Hochdeutsch können oder aber nach vier Maß Weizen nicht mehr Auto fahren können wollen.

Jetzt frage ich frustrierter Ossi mich aber, ob ich das als Drohung oder als Versprechen verstehen soll…

(In diesem Sinne: Eine Wahlempfehlung. Etwas Wahlwerbung.)

– Ohne Helm?

Bin ins Grübeln gekommen…

Also: Gleich hier gegenüber gibt es eine Bank, eine Berliner Volksbank, wenn ich mich Recht entsinne. Jedenfalls klebt am Eingang zur Filiale ein kleiner Aufkleber, der das Tragen von Motorradhelmen explizit verbietet. Also ungefähr das Gegenteil davon:

Nun stellte sich aber heraus – unbeabsichtigter Test, habe ich mir sagen lassen – dass die Mitarbeiter gar nichts sagen wenn man doch mit Helm die Bank betritt. Ja, und nun bin ich ins Grübeln gekommen. Denn: Was hätten sie denn sagen sollen?

Nehmen wir mal an, das Helmverbot ist darauf zurückzuführen, dass die Bank mit behelmten Besuchern schlechte Erfahrungen gemacht hat, weil diese gelegentlich versucht haben die Bank auszurauben. Dann könnte der nächste Helmträger potentieller Bankräuber sein. Da stellt sich die Frage, ob es sinnvoll ist, einen Bankräuber – angenommen, der Besucher hat tatsächlich diese Intention – aufzufordern, seinen Helm abzunehmen. Schätzungsweise wird man doch davon ausgehen können, dass der Helmträger weder den Helm abnehmen, noch von seinem Vorhaben des Bankraubes zurücktreten wird. Wenn der Helmträger als tatsächlich die Bank ausrauben will, erreicht man durch eine Auffirderung zur Helmabnahme nichts; schlimmstenfalls verärgert man den Bankräuber noch zusätzlich, was wohl auch nicht ratsam scheint.

Und wenn der Helmträger nicht vorhat, die Bank auszurauben? Na, dann wird er das auch nicht tun. Dann ist er ein netter Kunde, der vergessen hat, seinen Helm abzunehmen (oder auf Grund seines durch den Helm eingeschränkten Sichtfeldes den Aufkleber am Eingang nicht gesehen hat). Und wenn er eh nur ein netter Kunde ist, dann kann er auch den Helm aufbehalten. Das Helmverbot ist je wegen der Bankräuber da. Eine Helmabsetzaufforderung macht auch in diesem Fall keinen Sinn.

Ergo: Es macht gar keinen Sinn, dass die Bankangestellten einen Halmträger auffordern, den Helm abzusetzen. Denn entweder wird der Bankräuber nur noch böser (und setzt den Helm nicht ab) oder aber der nette Kunde hat nichts Böses im Sinn (und dann kann er den Helm auch aufbehalten).

Ergo2 allerdings: Das Helmverbot macht aus den gleichen Gründen auch keinen Sinn. Oder?

– Wiki-Spiel-ia

Man kennt ja die Geschichten von „Über wie viele Personen kennt Person A Person B?“ oder „Wie viele Klicks braucht man von Internetseite A zu Seite B?“ Ganz witzig, aber grau ist alle Theorie. Daher meine – beim Erforschen der Zufälliger Artikel – Funktion auf Wikipedia – innovative Spiellidee:

Wie viele Klicks braucht es von einer Wikipedia-Seite zu einer anderen?

Die Regeln: Man darf zur Navigation nur die Links innerhalb der Artikelinhalte verwenden. Also keine Links am linken Rand, keine Links a la „siehe auch“ und auch keine Links nach ausserhalb.

Beispiel: Von Schnabeltier zu Pisa.

Die Vorgabe liegt bei bei sechs Klicks. Der genaue Weg wird zwecks Spaßnichtverderberei vorerst nicht verraten. Womöglich geht es gar schneller. (Geht es??)

Wer sonst nichts zu tun hat, kann im kornecke.de-Forum gern neue „Partien“ eröffnen.