…als eine Klippe zuviel.
Wir gehen heute wieder eine Runde Dosen suchen. Aber im Zweifelsfall nicht überall: „Stuart Anderson was reportedly ‚geocaching‘ with his wife when he fell…“
…als eine Klippe zuviel.
Wir gehen heute wieder eine Runde Dosen suchen. Aber im Zweifelsfall nicht überall: „Stuart Anderson was reportedly ‚geocaching‘ with his wife when he fell…“
Hier wird mal wieder weniger geschrieben als sollte. Bis sich das ändert, bitte beim Herrn Ivalo weiterlesen. Schlaue Artikel, schön geschrieben. Z.B. warum die Kilometermaut in Holland doch nicht so großartig ist wie vermutet.
Desktophintergründe sind ja ein schwieriges Thema. Auf sehr elegante Weise wird dieses gelöst von Jason Krieger: Ein schick gestaltetes Desktophintergrundbild für jeden Monat, inkl. Kalendarium.
Schon ein paar Tage her, aber: Fast alle Uhren haben sich selbständig auf Winterzeit umgestellt. Was den irgendwie verstörenden Gedanken aufkommen lässt, dass man womöglich eines Tages gar nicht mehr mitbekommt, dass die Uhren umgestellt wurden und man Zeit gewonnen oder verloren hat. Grüße von den grauen Herren.
Klingt lustig, sieht auch so aus. Müsste man mal in natura anschauen:
Geometrischen 2D-Formen im öffentliche (3D) Raum
[via spreeblick]
Gestern nachmittag, Telefon klingelt, Rufnummer unterdrückt1, Gespräch in etwa:
Ich: Hallo?
Frau: Guten Tag. ich rufe an von der Verbraucherzentrale Berlin und würde Ihnen gern ein paar Fragen zum Thema Wirtschaftskrise/ Geld/ Zeugs2 stellen. Wir…
Ich: Sekunde, woher haben Sie denn meine Telefonnummer?
Frau: Na aus dem Branchenbuch3, erste Seite. Haben Sie sich bei der Post4 sperren lassen?
Ich: Ich wusste gar nicht, dass ich mich irgendwo sperren lassen müsste um solche Anrufe nicht zu erhalten. Und warum rufen Sie eigentlich mit unterdrückter Nummer an, ist das5…
Frau: Jaja… Legt auf.
Ein paar Minuten zuvor kam ein Anruf von einer Dresdner Nummer, fragt ob ich ein paar Fragen zum Thema Radiosender beantworten würde. Ich drücke meine Abneigung aus und gut ist. Solche Anrufe sind zwar auch nicht schön aber da kann man mit leben. Ein derartig frecher Anruf wie der obige war mir bisher nicht untergekommen…
Wobei die ideale Umgangsweise in solchen Falle wahrscheinlich eine nette Kooperation mit offensichtlichen Nonsensantworten wäre. In der Art von:
Wie alt sind sie? – 19
Wieviel Geld verdienen Sie im Jahr? – 17 Millionen.
Haben Sie eine private Altersvorsorge? – Ja, meine 24 Enkel.
Welche Hobbies haben Sie? – Schnorcheln in der Spree.
Das schöne wäre, dass die Mitarbeiter, die sonst den (= meinen) Ärger abbekommen, einen ‚erfolgreichen‘ Anruf/ Datensatz haben und im besten Fall ihr Geld dafür kriegen während die Angaben selbst für Datenkraken, Werbetreibende, Zeugsverkäufer offensichtlich wertlos sind. Naja, nächstes Mal vielleicht.
1 Ich kenne quasi niemanden, der mich anrufen könnte ohne dass dessen Rufmunner sichtbar wäre. Eine unterdrückte Rufnummer bedeutet also fast immer: Telefon-Spam.
2 Klar, diese Verbraucherzentrale, die immer gegen Umfrageanrufe wettert und alle Firmen verklagen will, die mit unterdrückter Rufnummer anrufen…
3 Hui, ich habe eine Firma gegründet und diese im Branchenbuch eintragen lassen? Auf der ersten Seite? Warum sagt mir das keiner?
4 Dass die Post was mit Telefonen zu tun hatte, ist wie lange her? 25 Jahre?
5 Tatsächlich ist es andersum: Anrufen darf nur, wer eine ‚Zusage‘ vom Angerufenen hat. Und mit unterdrückter Rufnummer ist gar nicht (mehr) erlaubt.
Mit dem ehemaligen Ringbahnsteig am Ostkreuz ist es wie mit dem Palast der Republik. Waren schon immer da, kennt man nicht anders – und dann kommt man mal wieder vorbei und alles ist weg. Ganz neue Sichtachsen, etwas schockierend. Man hat zwar vorher schon gehört, dass die Dinge verschwinden sollen/ werden; aber wenn es dann soweit ist, ist man schon ein wenig baff. Bestimmte Formationen haben sich über 25 Jahre im Gehirn festgesetzt. Mal schauen ob der Fernsehturm auch noch verschwindet – das wird merkwürdig.

PS: Weder um Palast der Republik noch um den alten Bahnhof Ostkreuz ist es besonders schade (naja, um den bahnhof ein bisschen).
PPS: Mehr zum Ostkreuz und seinen Metamorphosen gibt es hier und dort.
Ein merkwürdiges Gefühl, dass man die S-Bahn jetzt wieder ohne Exit-Strategie benutzen kann…
Über eine sehenswerte Karte gestolpert:
Der zugehörige Artikel erklärt, wie der Autor die Flächen berechnet hat, die global – jeweils für Photovoltaik oder Offshore Windkraft – für die globale Energieversorgung benötigt werden würden. (…was ein Satz.) Natürlich lässt sich über Annahmen und Berechnungen trefflich streiten. Aber die erste Darstellung würde auch beeindruckend bleiben, wenn man die Fläche verdoppeln und den Wirkungsgrad meinetwegen halbieren würde.
Gerade da, wo sich nun wirklich niemand länger aufhalten will und kann, kann am effektivsten Solarstrom erzeugt werden. Und es gibt viel mehr von diesen Gebieten als man nutzen könnte. Und:
According to the United Nations 170,000 square kilometers of forest is destroyed each year. If we constructed solar farms at the same rate, we would be finished in 3 years.
Tja, alles nicht ganz neu. Aber so graphisch und numerisch aufbereitet, doch ganz beeindruckend. Wer wollte bitte nochmal in Europa neue Atomkraftwerke bauen…?
[via Strom & Gas]