Der neue Filmdienst ist da und klärt eines der letzten Kinorätsel auf:
Die Reaktionen der deutschen Filmkritiker fielen allerdings [im Gegensatz zu den hohen Besucherzahlen – k.] verhalten aus; die stießen sich an der naiven Vermenschlichung der Pinguine, die wohl nicht zuletzt durch die alberne Synchronisation bedingt ist: die Tiere werden in der deutschen Synchronisation mit individuellen Stimmen versehen und teilen ihre Empfindungen wie Menschen mit. (…) Das ist umso interessanter, als in der US-Fassung gerade keine Dialoge enthalten sind, sondern Morgan Freeman einen relativ neutralen Off-Kommentar spricht. Dass bestimmte Gruppen des amerikanischen Publikums trotzdem so intensiv darauf reagierten, legt die Vermutung nahe, dass es dort vielleicht an anderweitigen Identifikationsfiguren und Vorbildern mangelt. – (filmdienst 22/ 2005)
In diesem Sinne also die bisherigen Bemerkungen zum Film (nochmal) lesen (hier und hier), das klärt einige Irritationen.