– Im Kino: Schläfer

schläfer Im Kino gewesen. Ein wenig verwirrt hinterher.

„Nichts ist klar, alles zweifelhaft, alles wirkt duster und kalt.“ Die Kritik auf critic.de beschreibt den Eidnruck ganz treffend. Bemerkenswert ist, dass sich dieser Eindruck nicht nur während des Films vermittelt sondern auch nach dem Sehen bleibt. Was soll man davon halten?

Das ist zweifellos eine Leistung des Films, zumal wahrscheinlich(?) eine beabsichtigte. Womöglich rührt die allgemeine Verwirrung daher, dass der Film nie larger than life sein will. In gewisser Weise ist das Erzählte ganz alltäglich – was v.a. an der Erzählweise liegt – andererseits erscheint die Geschichte doch sehr weit weg.
Naja, so oder so eine sehenswerte Angelegenheit; man darf gespannt wein, was für einen Film Benjamin Heisenberg – bezeichnenderweise Enkel des Entdeckers der ‚Heisenbergschen Unschärferelation‘, Werner Heisenberg – als nächstes liefert.

kornecke meint:

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