Im Kino gewesen. Gelacht, aber wenig mehr.
Irgendwie bleibt Ein Freund von mir die ganze Zeit über sein eigenes Klischee. Wer die Trailer gesehen hat, weiß, worum es geht.
Daniel Brühl und Jürgen Vogel spielen ihre Rollen. Das machen sie beide gut; Brühl ist sicher einer der – wenn nicht der – besten deutschen Schauspieler alive. Aber das Drehbuch traut sich nicht mehr als diese beiden verschiedenen Charaktere und ihre Freundschaft zu porträtieren. Wo es genug Potential für Spannungen, Brüche, Probleme, Entwicklung gegeben hätte, löst sich immer wieder alles in Wohlgefallen auf. In einigen Momenten schafft es der Film (nicht zuletzt dank Sabine Timoteo) echte Spannung zu erzeugen, die Oberfläche aufzubrechen – aber weiter traut er sich dann doch nicht. Schade.
kornecke meint: