Archiv des Autors: Minotaurus

* USt rauf und runter

Die Kollegen auf der baumlosen Insel sorgen immer mal wieder für überraschende Meldungen. In diesem Fall (Artikel taz.de) eine recht sinnvolle Sache – hier in D leider nicht denkbar, da es mehr Lobbyisten als Entscheidungsträger gibt. Aber da die politischen Christen damit sowieso schon ein hochinteressantes Wahlkampfthema in den Ring geworfen haben, hier noch ein paar Vorschläge:

USt-Erhöhungen, die schon lange überfällig sind (also von 7% auf 19%):

Schnittblumen (was soll der Quatsch!)
Fleisch- und Wurstwaren (schließlich müssen die starken Umweltbeeinträchtigungen durch die Fleischproduktion über die „Allgemeinkasse“ behoben werden)
Zeitungen und Zeitschriften (PCs, Telefon/Internet, Strom etc. haben auch den normalen Satz)
Porti der Dt. Post AG (in disem Fall von 0% auf einheitlich 7% oder 19% – angeblich haben sie dadurch keinen Vorteil, aber einheitliche Regelungen sind immer eleganter)

USt-Ermässigungen, die schon lange überfällig sind (also von 19% auf 7%):

Bahnfahren (das wäre wirklich mal ein Signal)
nichtalkoholische Getränke (wenigstens die ohne Zucker ;-) )

* Minotaurus

* Weltrekord mit Feuerfuchs


Mitmachen!

So läuft’s:
Versprechen abgeben (derzeit 1.073.777), per E-Mail informiert werden, am Download-Day (geplant 17.6.) den Firefox 3 herunterladen und fertig ist der Weltrekord.

Genial an der Aktion ist unter anderem, daß Mozilla durch die länderzugeordneten Versprechen seine Server bedarfsorientiert konzipieren kann, so daß es keine bis wenig Schwierigkeiten beim Download geben geben wird.

„Wir“ müssen noch Polen, Brasilien, Frankreich, Italien, naja und vielleicht die USA toppen.

Also los!

P.S. (17.6.): Heute geht es los! Um 19°° Uhr MESZ bzw. 10°° Uhr San Francisco time bzw. jeder kann sich die passende Startzeit heraussuchen. Dannach kann man 24 h so viele Feuerfüchse herunterladen wie man braucht.

* Hinsetzen!


Hinsetzen
Quelle: taz.de

Zu meiner Zeit in der damaligen sowjet-kommunistischen Gesellschaft war mein Name quasi einmalig. Wenn jemand ‚Jonathan‘ rief, war ich gemeint: Ich hörte, kam und gehorchte.

Heutzutage gibt es zahlreiche Bratzen, die auch so heißen, was dazu führt, daß sich mitunter einige Eltern wundern, wenn ich mich verwundert umdrehe, weil ich gerade nicht einsehen will, warum ich irgendwas nicht anfassen soll oder so…

Da hilft eigentlich nur, mein Pseudonym der Netzwelt in die Realwelt hinauszutragen. Aber selbst das wäre wohl nur eine Kurzzeitlösung, denn in 5 Jahren wird man bestimmt derartiges zu hören bekommen: „Minotaurus, laß Hydra in Ruhe!“